Nach dem letzten Jazz-Kissa im September legte die Radioeins-Redaktion mir eine weitere Jazz-Sendung ans Herz. Gestern war also das Jazz Kissa No. II on air. Eigentlich wollte ich diesmal ausdrücklich darauf achten, mehr Frauen als Männer zu spielen. Weil es in den letzten Shows immer ein erstaunliches Ungleichgewicht gab. In den ersten sechzig Minuten ist das auch gut gelungen. Dann aber habe ich mich während der Aufzeichnung unerwartet dazu entschlossen, in der zweiten Hälfte nur Jazz (im weitesten Sinne) von jüdischen Komponisten und Musiker:In_nen vorzustellen. Das schien die Musik der Stunde zu sein.
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