Nach dem letzten Jazz-Kissa im September legte die Radioeins-Redaktion mir eine weitere Jazz-Sendung ans Herz. Gestern war also das Jazz Kissa No. II on air. Eigentlich wollte ich diesmal ausdrücklich darauf achten, mehr Frauen als Männer zu spielen. Weil es in den letzten Shows immer ein erstaunliches Ungleichgewicht gab. In den ersten sechzig Minuten ist das auch gut gelungen. Dann aber habe ich mich während der Aufzeichnung unerwartet dazu entschlossen, in der zweiten Hälfte nur Jazz (im weitesten Sinne) von jüdischen Komponisten und Musiker:In_nen vorzustellen. Das schien die Musik der Stunde zu sein.
In der Mediathek ––>>
War wieder bei Radioeins und habe eine zweistündige Sendung gemacht. Besser als in der Pressemitteilung des Senders kann auch ich das diesmalige Programm nicht erläutern:
„Kissa“ ist der japanische Begriff für eine Tasse Tee oder auch Tee trinken. In Anlehnung an die japanische, fast einhundertjährige Tradition, in größter Ruhe und Aufmerksamkeit Jazz-Platten zu hören und dabei Tee zu trinken, steht diese Ausgabe der „Sendung“ ganz im Zeichen dieser universellen Musik, die Kowalski über alles liebt; vorzugsweise auf großen, bassigen Lautsprechern, links und rechts vom zentrierten Schallplattenspieler angeordnet.
„Was ich weiß: Meine Eltern wurden in Teheran geboren, ich bin in Boston zur Welt gekommen, ich bin in Hamburg aufgewachsen, und ich lebe heute in Berlin. Ich liebe nichts so sehr wie Musik. Alles andere sind Fragezeichen, Ausrufezeichen, Gedankenstriche.“ So lautet die Selbstbeschreibung des Musikers und Komponisten Malakoff Kowalski.
Sein Wirken umfasst Platten, Filme und Bühnenmusiken fürs Theater. Zuletzt erschienen von ihm das Soloalbum „Piano Aphorisms“, das dritte einer Klaviertrilogie und seine Filmmusik zu „Leander Haußmanns Stasikomödie“. Aktuell produziert Kowalski den Score für die ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ mit Laura Tonke in der Hauptrolle.
In der Mediathek ––>>
In der „Sendung“ am 8. August auf RADIOEINS widmet sich Kowalski dem, was in den 60er- und 70er-Jahren Rhythm & Blues genannt wurde und was heute eher als Funk & Soul bezeichnet wird. Ein puristisches Extrakt aus einer vergangenen Zeit, in der kommerzieller Erfolg und höchste musikalische und ästhetische Fertigkeiten keine Diskrepanz bildeten.
„Was ich weiß: Meine Eltern wurden in Teheran geboren, ich bin in Boston zur Welt gekommen, ich bin in Hamburg aufgewachsen, und ich lebe heute in Berlin. Ich liebe nichts so sehr wie Musik. Alles andere sind Fragezeichen, Ausrufezeichen, Gedankenstriche.“ So lautet die Selbstbeschreibung des Musikers und Komponisten Malakoff Kowalski.
Sein Wirken umfasst Platten, Filme und Bühnenmusiken fürs Theater. Zuletzt erschienen von ihm das Soloalbum „Piano Aphorisms“, das dritte einer Klaviertrilogie und seine Filmmusik zu „Leander Haußmanns Stasikomödie“.
In der Mediathek vom RBB ––>>
„Und was machst du am Wochenende?“ War im Podcast vom ZEIT MAGAZIN bei Christoph Amend und Ubin Eoh. Es ging vor allem um meinen 18-Stunden-Schlaf. Und um schlechte Cheeseburger. Und um Psychopathen, die mit meinen (n!) Namen nicht klarkommen. Viel Unsinn erzählt. Aber es stimmt alles. Alles. Anhören ––>>
Mit Anfang zwanzig in Hamburg. Viel Brazil-Zeug gehört & gespielt damals. War gestern wieder bei Radioeins & habe eine ganze Sendung nur mit Bossa Nova gemacht. Liebe diese Musik so sehr, immernoch.
Zwei Stunden on air in der Mediathek ––>>
Das Album PIANO APHORISMS ist beim OPUS KLASSIK in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ nominiert. Große Freude!
War im Außendienst beim Bayerischen Rundfunk in der Sendung „Eins zu Eins. Der Talk“. Wurde eine längere Operation, knapp eine Stunde. In der Mediathek von Bayern 2 ––>>
Jetzt in Wien: Elfriede Jelineks TOD-KRANK.DOC, inszeniert von Angela Richter, in einer Bearbeitung durch ChatGPT. 2008 geschrieben für Christoph Schlingensiefs MEA CULPA am Burgtheater. Premiere 10. Mai am WERK X.
Mit: Wojo van Brouwer, Malte Sundermann. Bühne: Katrina Daschner. Musik: M.K.
Tickets ––>>
© Melina Marcher
War wieder bei Radioeins und habe eine Sendung gemacht.
Pressemitteilung des Senders: „Du bist, wer deine Freunde sind! Diesmal stelle ich nur Musik von Freunden und Kolleginnen vor. Es wird also um Jazz gehen, um Klassik, um Techno, um Pop, Rap, Punk, Singer-Songwriter, Neoklassik und sicher noch um ein paar weitere Abbiegungen. Nur Reggae und Ska sind ausgeschlossen. Mochte ich noch nie, wahrscheinlich kenne ich auch deshalb niemanden, der sowas macht. (Lacht!)“
In der Mediathek ––>>
(Foto: Das Bo)
Morgenrituale. Im neuen Monsieur-Magazin.